Damit von Anfang an Klarheit besteht, haben Experten des SWKI (Schweizerischer Verein von Gebäudetechnik-Ingenieuren) und des VDI (Verein Deutscher Ingenieure) gemeinsam eine Empfehlung verfasst.
Anstelle eines M5 Filters soll zum Anlagenschutz ein ISO ePM10 ≥ 50% zum Einsatz kommen. ≥ 50% bedeutet, dass dieser mindestens einen Wirkungsgrad von 50% aufweisen muss.
Anstelle eines F7 Filters können zwei Filtertypen zum Einsatz kommen, einerseits ein ISO ePM1 ≥ 50%, andererseits ein ISO ePM2.5 ≥ 65% .
Das ist wie folgt zu verstehen: Als Einzige oder letzte Filterstufe soll zum Personenschutz immer ein ISO ePM1 Filter mit mindestens 50% Effizienz eingesetzt werden.
Wenn ein F7 Filter bei mehrstufigen Anlagen als Vorfilter im Einsatz ist, z.B. bei einer F7+F9 Kombination, kann ein ISO ePM2.5 ≥ 65% eingesetzt werden.
Anstelle eines F9 Filters soll ein ISO ePM1 ≥ 80% eingesetzt werden, also mit mindestens 80% Wirkungsgrad.
Die daraus folgenden und möglichen Kombinationen von Filterstufen und Filtertypen sind oben aufgeführt. Bei dieser Empfehlung ist zu erwähnen, dass die Entweder-Oder-Lösung zu den F7 Filter in der Expertengruppe intensiv diskutiert wurde. Denn die Empfehlung ISO ePM1 ≥ 50% bedeutet eine leichte Verschärfung gegenüber den heutigen Mindestanforderungen für F7 Filter nach EN779. Die erforderlichen Mindestwirkungsgrade wurden dadurch erhöht.
Für M6 und F8 gibt es keine Empfehlung, diese Filterstufen entfallen.
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